Die Biologie-Doktorandin Marie-Luise Vollbrecht sollte im Rahmen der Berliner „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 02.07.2022 einen Vortrag mit dem Titel „Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt“ halten. Aktivisten hatten Vollbrecht Queer- und Transfeindlichkeit vorgeworfen und Proteste angekündigt. Aufgrund von „Sicherheitsbedenken“ sah sich die Humboldt-Universität (HU) gezwungen, den Vortrag abzusagen. Daraufhin entbrannte eine Diskussion über Wissenschaftsfreiheit und Debattenkultur.
Nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOC) es den einzelnen Sportarten freigestellt hat, darüber zu entscheiden, ob Transathleten in ihrem Bereich Vorteile gegenüber Frauen aufweisen und ob diese an Wettkämpfen teilnehmen können, hat der Welt-Schwimmverband (FINA) Regeln erlassen, die die Fairness und Chancengleichheit im Frauensport erhöhen sollen, indem sie Transfrauen nur unter bestimmten Bedingungen die Teilnahme erlauben.
Die deutsche Juristin Eva Engelken, die politisch in der Partei Bündnis 90/ Die Grünen tätig ist, hat über ihre Website einen Aufruf von 120 Wissenschaftlern, Psychologen, Pädagogen und Vertretern anderer Professionen veröffentlicht, der sich an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland richtet und in dem gefordert wird, „biologische Tatsachen und wissenschaftliche Erkenntnisse wahrheitsgemäß darzustellen“.
Im Vereinigten Königreich hat die Kommission für Gleichstellung und Menschenrechte (Equality and Human Rights Commission/EHRC) eine Richtlinie für die Betreiber von Serviceeinrichtungen, die sich nur an eines der beiden Geschlechter richten, herausgegeben. Darin heißt es u. a., dass Schutzzonen für biologische Frauen ein Beitrag zum Schutz der Rechte jedes Einzelnen sind.
Monatelang sah sich die ehemalige Professorin an der britischen Universität Sussex mit einer von Transgender-Aktivisten arrangierten Rufmordkampagne konfrontiert, die auch ihrer Familie schwer zusetzte. Sowohl auf Social-Media-Kanälen als auch an der Universität wurde Stock angefeindet und etwa von Veranstaltungen und Vorlesungen ausgeladen. Zuletzt wurde der aus Schottland stammenden Philosophin von der Polizei geraten, in ihrem privaten Zuhause Videoüberwachungskameras zu installieren als auch Leibwächter einzustellen, die Stock auf die Universität begleiten sollten.
Einige Studien belegen, dass Transfrauen auch nach einer Hormontherapie immer noch eine höhere physische Leistungsfähigkeit besitzen als Frauen. Für das Internationale Olympische Komitee ist diese Information jedoch nicht von Bedeutung, da sich die Möglichkeit der Teilnahme von Transfrauen in der Frauen-Kategorie nur nach dem Testosteronlevel im Blut richtet.
Im Vereinigten Königreich werden immer häufiger Männer, die durch eine Selbsterklärung ihr Geschlecht von männlich auf weiblich wechseln, als Frauen in der Kriminalstatistik geführt. Selbst dann, wenn sie zum Zeitpunkt ihrer Taten noch offiziell als Mann lebten.
Das ungarische Parlament hat ein Gesetz „für ein strengeres Vorgehen gegen pädophile Straftäter und zum Schutz von Kindern“ verabschiedet. Novelliert wird damit unter anderem das Gesetz über den Schutz von Kindern und die Vormundschaftsverwaltung, welches das Ziel verfolgt, „das Recht der Kinder auf eine ihrem Geburtsgeschlecht entsprechende Selbstidentität“ zu wahren.
Auf Beschluss ihres Ethik-Komitees hat die Bath Spa University (Somerset/GB), dem Psychotherapeuten James Caspian die Durchführung einer Studie zu sogenannten Detransitionierern, also Menschen die nach einem Geschlechtswechsel wieder in ihrem ursprünglichen Geschlecht leben, verboten. Als Grund soll angegeben worden sein, dass eine „nicht politisch korrekte“ Forschungsstudie dazu führen könne, dass es online Posts geben könne, die schädlich für die Reputation der Universität wären.
Die Biologie-Doktorandin Marie-Luise Vollbrecht sollte im Rahmen der Berliner „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 02.07.2022 einen Vortrag mit dem Titel „Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt“ halten. Aktivisten hatten Vollbrecht Queer- und Transfeindlichkeit vorgeworfen und Proteste angekündigt. Aufgrund von „Sicherheitsbedenken“ sah sich die Humboldt-Universität (HU) gezwungen, den Vortrag abzusagen. Daraufhin entbrannte eine Diskussion über Wissenschaftsfreiheit und Debattenkultur.
Nachdem das Internationale Olympische Komitee (IOC) es den einzelnen Sportarten freigestellt hat, darüber zu entscheiden, ob Transathleten in ihrem Bereich Vorteile gegenüber Frauen aufweisen und ob diese an Wettkämpfen teilnehmen können, hat der Welt-Schwimmverband (FINA) Regeln erlassen, die die Fairness und Chancengleichheit im Frauensport erhöhen sollen, indem sie Transfrauen nur unter bestimmten Bedingungen die Teilnahme erlauben.