Der Bezirksrat der britischen Grafschaft Oxfordshire hat eine umstrittene Orientierungshilfe für Schulen zum Umgang mit Transgenderschülern zurückgezogen, nachdem der zuständige High Court die Klage einer 13-Jährigen zugelassen hat.
Das Thema der Änderungen des Geschlechts in Personenstandsurkunden sowie die Option einer dritten Variante zu männlich und weiblich poppt in auffallend konzertierter Weise in zahlreichen Ländern der Welt auf. Dass es sich dabei um eine höchst erfolgreiche, akkordierte Vorgehensweise handelt, ist mehr als eine Vermutung. So haben sich beispielsweise die International Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer & Intersex (LGBTQI) Youth and Student Organisation (IGLYO), die Nachrichtenagentur “Thomas Reuters Foundation”, “Dentons” und mehrere andere Rechtsanwaltskanzleien zusammengeschlossen, um einen Leitfaden mit Best Practice und erfolgreichen Strategien zur Erleichterung einer rechtlichen Änderung des Geschlechts für unter 18-Jährige zu erstellen.
Gerade beim Thema Gender herrscht Unklarheit darüber, inwiefern die Meinungsfreiheit eingeschränkt werden darf. Spätestens seitdem die britische Autorin J. K. Rowling (Harry Potter) wegen eines kritischen Tweets zum Begriff der „menstruierenden Personen“ in die Schlagzeilen geraten ist, wird das Thema Meinungsfreiheit und Gender-Diskriminierung medial heiß diskutiert
Auf Beschluss ihres Ethik-Komitees hat die Bath Spa University (Somerset/GB), dem Psychotherapeuten James Caspian die Durchführung einer Studie zu sogenannten Detransitionierern, also Menschen die nach einem Geschlechtswechsel wieder in ihrem ursprünglichen Geschlecht leben, verboten. Als Grund soll angegeben worden sein, dass eine „nicht politisch korrekte“ Forschungsstudie dazu führen könne, dass es online Posts geben könne, die schädlich für die Reputation der Universität wären.
Das ungarische Parlament hat ein Gesetz „für ein strengeres Vorgehen gegen pädophile Straftäter und zum Schutz von Kindern“ verabschiedet. Novelliert wird damit unter anderem das Gesetz über den Schutz von Kindern und die Vormundschaftsverwaltung, welches das Ziel verfolgt, „das Recht der Kinder auf eine ihrem Geburtsgeschlecht entsprechende Selbstidentität“ zu wahren.
Im Vereinigten Königreich werden immer häufiger Männer, die durch eine Selbsterklärung ihr Geschlecht von männlich auf weiblich wechseln, als Frauen in der Kriminalstatistik geführt. Selbst dann, wenn sie zum Zeitpunkt ihrer Taten noch offiziell als Mann lebten.
Einige Studien belegen, dass Transfrauen auch nach einer Hormontherapie immer noch eine höhere physische Leistungsfähigkeit besitzen als Frauen. Für das Internationale Olympische Komitee ist diese Information jedoch nicht von Bedeutung, da sich die Möglichkeit der Teilnahme von Transfrauen in der Frauen-Kategorie nur nach dem Testosteronlevel im Blut richtet.
Monatelang sah sich die ehemalige Professorin an der britischen Universität Sussex mit einer von Transgender-Aktivisten arrangierten Rufmordkampagne konfrontiert, die auch ihrer Familie schwer zusetzte. Sowohl auf Social-Media-Kanälen als auch an der Universität wurde Stock angefeindet und etwa von Veranstaltungen und Vorlesungen ausgeladen. Zuletzt wurde der aus Schottland stammenden Philosophin von der Polizei geraten, in ihrem privaten Zuhause Videoüberwachungskameras zu installieren als auch Leibwächter einzustellen, die Stock auf die Universität begleiten sollten.
In der ARD-„Sendung mit der Maus“ vom 27. März wurde Kindern ein biologischer Mann vorgestellt, der nun als Frau lebt.
Die deutsche Juristin Eva Engelken, die politisch in der Partei Bündnis 90/ Die Grünen tätig ist, hat über ihre Website einen Aufruf von 120 Wissenschaftlern, Psychologen, Pädagogen und Vertretern anderer Professionen veröffentlicht, der sich an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland richtet und in dem gefordert wird, „biologische Tatsachen und wissenschaftliche Erkenntnisse wahrheitsgemäß darzustellen“.